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Der Ort Radeland, slawischen Ursprungs wurde 1422 erstmals als „Im
dorffe radelandt“ urkundlich erwähnt. Der Ort besteht aus dem Dorf
selbst und seit 1928 aus der „Siedlung“, die idyllisch im Wald gelegen
ist, und dem „Ausbau“.
Seine Landschaft ist gekennzeichnet durch Moor, Busch, Gräben sowie
Sanddünen als Endausläufer der letzten Eiszeit. 1807 brannte in
Radeland alles ab. Bis 1815 gehörte Radeland zum Königreich Sachsen.
Als älteste historische Zeugnisse sind wegen dem Brand nur die Schule
und der 1897 erbaute Glockenturm erhalten geblieben.
Das Dorf wurde in einer runden Form angelegt, in deren Mitte sich der
Dorfanger befindet. Hier kündet eine Friedenseiche vom siegreichen
Krieg gegen Frankreich 1870/71. um 1840 gab es eine Windmühle in
Radeland und auch von einer 1874 erbauten Ziegelei ist in der Chronik
die Rede.
Traditionen und
Sehenswürdigkeiten von Radeland:
Radeland ist bekannt für seine sehr aktive Dorfgemeinschaft. Höhepunkt
ist auch hier das jährlich stattfindende Dorffest. Die waldreiche
Gegend ist bei entsprechender Witterung ein echter Geheimtipp für alle
Pilzsammler. |
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